Preludium - Ankunft in Brineshadow

Preludium - Ankunft in Brineshadow

In einer kleinen Provinzstadt brennt das Feuer eines Anathemas.

Und die Wyld Hunt ist zu früh da.

Anwesende Spieler

 

Nellens Haruto - Flo

Borg - Laurin

Cathak Tatsuya - Markus

 

 

Vorwort

Jahr 767. Jahreszeit: Winter.

Aktuelle Örtlichkeit: River of Tears, irgendwo kurz vor Brineshadow

Chronik der Familia Cathak, Zweig Tatsuya.

Alle Schreiber der Creation mögen mir verzeihen, aber bei dieser Kälte will mir das genaue Datum leider nicht einfallen. Ich betone nochmals, dass mein Gemüt in der südlichen Wüste aufgewachsen und damit verbunden ist. Auch dieses Schiff trägt nicht zur Besserung bei. Wieviel Tage wir bereits unterwegs sind vermag ich leider nicht zu sagen, da ich aufgrund der Seekrankheit viel Schlaf benötige. Heute jedenfalls kam der Leibdiener des jungen Herren zu mir und verkündete, dass wir wohl an unserem Zielort angekommen sind. Ich werde versuchen die kommenden Ereignisse, so gut es mir gelingen mag, festzuhalten.

Feng Yong

(Schreiber)

 

Die Ankunft

 

Da es ein schöner Tag war, genießten die meisten noch ein wenig die Ruhe der Fahrt. Als die Ankunft absehbar war, fingen alle an sich um ihre Sachen zu kümmern und das Deck mit ihnen voll zu stellen. Die Pferde wurden ebenfalls an Deck geholt.

Tatsuya stand vorne am Bug des Schiffes und lehnte sich gegen die Reling. Irgendetwas stimmte nicht. Der Steg bei der Anlegestelle war voller Menschen. Manche hatten kleine Fahnen in den Händen und manche trugen ihre kleinen Kinder und zeigten in Richtung Schiff.

Sota kam zu ihm und wollte ihn darauf aufmerksam machen. „Ich sehe es“ sagte Tatsuya genervt. „Das wars dann wohl mit unauffällig, was?“ sagte Sota „Ich dachte wir wollten keine große Aufmerksamkeit erregen.“ Kleine Rauchschwaden begannen von Tatsuya aufzusteigen und als er sich zu seinem Vertrauten herumdrehte, war ein lodern in seinen Augen deutlich zu erkennen. „Das kann doch nicht wahr sein. So werden wir nie eine Aktivität beobachten können. Halt, doch," der Rauch wurde mehr „ein direkter Angriff wäre natürlich noch drin. Aber genau, dass wollte ich nicht.“

Sota sah ihn gelassen an und reichte ihm eine Tasse Tee. Tatsuya nahm sie, drehte sich wieder um und sah in Richtung der Anlegestelle.

Sota: „Seht es doch einmal so: Einen Scale mit Hofstaat unbemerkt durch eine Stadt zu bringen, darin unbemerkt zu Agieren und Vorräte zu beschaffen, war eh eine sehr gewagte Idee.“

(Wäre es jemand anderes gewesen, der zu ihm sprach, wäre dieser wahrscheinlich durch eine sehr spontane Selbstentzündung zu einem Häufchen Asche verbrannt)

Tatsuya trank vom Tee, stützte sich an der Reling ab und senkte den Kopf „Was schlägst du vor?“. „Spielt mit.“ Er drehte seinen Kopf zu Sota. „Ihr seid ein Cathak und von der Wyld Hunt. Ihr werdet von eures Gleichen begrüßt werden. So wie es aussieht weiß eh schon die Ganze Stadt, dass wir kommen.“

„Du meinst, wir sollen hier die vornehme Arroganz rauskehren und einen auf Dicke Hose machen, richtig?“. „Ja klar. So kommen wir schneller ans Ziel, meint ihr nicht?“

Die Jahre im Kloster machten sich bezahlt. Tatsuya konzentrierte sich und die Rauchschwaden verschwanden ebenso wie das Lodern in den Augen.

„Du hast recht. Komm, die Pferde müssen vorbereitet werden. Wir reiten vom Schiff.“ (Sota ganz leise zu sich selbst: „von einem Extrem ins andere…“)

 

Das Schiff fuhr auf den Steg zu. Die Menschen jubelten. Tatsuya hielt noch eine kleine Ansprache an sein Gefolge, dass irgendein Umstand ihre Ankunft wohl gemeldet hatte und sie nun nicht mehr so unauffällig agieren müssen, sie aber immer noch Gäste sind.

Er sah Sota an „Du hast mal wieder recht alter Freund, es spielt wirklich keine Rolle. Dann eben auf die großkotzige Tour“. Sota nickte leicht lächelnd, er wusste, dass genau diese Art ihm total gegen den Strich ging. Er hoffte nur dass sein Herr die Beherrschung nicht verlor.

„Ihr müsst euch noch umziehen, mein Herr. Ich habe euch die Gala-Uniform bereits hergerichtet.“ Tatsuya sah Sota nochmals sehr ernst an. Sein Gespür für das Offensichtliche war manchmal erschreckend. Aber er verlor keine Zeit, ging in seine Kabine und zog sich um. Währenddessen versuchte er zu erahnen, wieso sie einen Empfang bekamen. Aber so recht wollte ihm kein plausibler Grund einfallen. Fertig angezogen ging er wieder an Deck. Das heftige Rucken und das Geräusch der anschrammenden Planken an den Steg, verrieten ihm, dass das Anlegen fast abgeschlossen ist. Sota saß bereits auf seinem Pferd und schaute den Matrosen beim Anlegen zu. Tatsuya saß ebenfalls auf und beide Warteten, dass der Große Steg angebracht wurde.

Die Menge hatte eine recht breite Passage vom Steg zur Straße frei gelassen, so dass ein durchreiten ohne Probleme möglich war. Viele Jubelten, was ebenso unplausibel war. Sie wurden nicht angekündigt, also was sollte das? Tatsuya ritt voran, nachdem alle Taue vertäut und der Steg befestigt war. Er sah direkt auf ein Empfangskomitee, welches in der Mitte der Straße, etwa 10 Meter entfernt auf sie wartete. An der Straße angekommen, schloss Sota auf und beide ritten gemeinsam auf die Wartenden zu. Hinter ihnen verließen nun auch der Scale, die 25 Soldaten, sowie der kleine Hofstaat das Schiff und reihten sich hinter den beiden Reitern auf. Keiner der Soldaten ritt auf die Straße. Die Stallburschen bildeten mit den übrigen Pferden den Schluss der Delegation. Auf der Straße war soviel Platz, dass gemütlich die doppelte Anzahl, derer die da ankamen platz gehabt hätten.

Das Empfangskomitee bestand aus vier Personen, welche sich im Vordergrund aufhielten, sowie einigen Bediensteten. Wobei eine „Person“ durchaus auffällig war. Hinter einem Geistlichen, vermutlich der Vorsteher des hiesigen Klosters, stand eine durchaus große Person. Auf ihrem Pferd sitzend konnten sie ihm nahezu direkt in die Augen sehen. Sie mussten sich ein wenig zusammennehmen, um ihn nicht länger anzustarren. Vor ihnen links stand wohl er Satrap von Brineshadow, Nellens Kairos. Man sah ihm die 150 Jahre an, aber in seiner feinen Robe und den gepflegten Haaren kamen seine strengen Züge zur Geltung und verliehen ihm einen Eindruck, der ihn Weise erscheinen ließ. Schräg hinter ihm stand ein junger Mann mit zotteligen Langen schwarzen Haaren, er trug eine gepflegte rote Robe und hielt ein Buch in der Hand. Rechts daneben wie schon erwähnt das ungleiche Paar.

Zwei Meter vor den Würdenträgern stiegen beide ab. Tatsuya und Sota verneigten sich vor ihnen. Diese erwiderten die Geste, wobei der junge Mann die Verneigung sehr tief ausführte, dagegen der Riese gar nicht.

„Mein Name ist Cathak Tatsuya. Darf ich fragen, womit wir diesen Empfang verdient haben?“ Der Satrap ergriff das Wort „Ich bin Satrap von Brinshadow, Nellens Kairos und das neben mir ist mein Neffe Haruto“. „Mein Name ist Himmlische Gelassenheit des Sternenhimmels, Vorsteher der Abtei“ sprach der Klosterbruder „und das hinter mir ist mein Leibwächter“ dieser machte daraufhin ein tiefes grummelndes Geräusch. „Ich habe vor zwei Tagen eine Nachricht zur Wyld Hunt geschickt, um uns bei dem Problem mit einem Anathema zu helfen, aber dass es so schnell darauf reagiert wird, hätte ich nicht erwartet. Aber, mit Verlaub, wir hätten mehr von euch erwartet…“

Tatsuya: „Es tut mir leid, wir wurden nicht aufgrund eurer Bitte hierher entsandt. Ich bin bereits vor Wochen mit meinen Mannen hierher aufgebrochen. Mein Auftrag führt mich in diese Region. Deshalb würde ich gerne mit euch Sprechen, wie ich höre besteht ein Problem mit einem Anathema. Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen“

„Eine gute Idee. Ich habe bereits in meinem bescheidenen Palast einen Empfang vorbereiten lassen. Lasst uns erst das Angenehme genießen, bevor wir zu den Schwierigkeiten kommen.“ Sagte der Satrap. Sein Neffe beugte sich zu ihm vor: „Soll ich die Pferde holen lassen, Onkel?“. „Ja, ja. Tu dass“ bestätigte der Satrap.

Tatsuya war gespannt, wie ein Pferd für den Hünen aussehen mochte, aber zu seiner Enttäuschung musste dieser zu Fuß das Spalier aus Einwohnern entlang gehen.

Die Ganze Stadt schien auf den Beinen zu sein. Kaum eine Lücke war den Weg entlangzusehen. Überall standen Menschen. Und um den militärischen Ehren Genüge zu tun, waren auch alle Paar Meter Wachen aufgestellt, welche beim Vorbeireiten salutierten.

Die Ankömmlinge ritten und hinter dem Empfangskomitee her. Es war eine schöne, man könnte auch sagen, einfache, aber saubere Stadt. Ein wenig zu kalt, für Tatsuyas Geschmack, aber er wollte eh nicht hierbleiben. Unterwegs hörte man die Leute allerdings auch Raunen. Ein Paar hielten ihn für sehr Mächtig, weil der allein gekommen war. Andere bekundeten Mitleid. All dies verstärkten nur seine Neugier und Erwartung bezüglich der Vorkommnisse. Aber, vielleicht hat die Entwicklung ihm schon in die Taschen gespielt und er konnte seinem eigentlichen Ansinnen nachgehen. Allerdings musste er jetzt noch dieses höfische Getue überstehen, bevor er neues erfuhr.

„Freut ihr euch schon auf das provinzielle Ränkespiel? Vielleicht wirft sich ja eine hübsche Adlige an euren Hals.“ Zog Sota ihn auf. Tatsuya würdigte seine Äußerung mit einem durchaus tödlichen Blick. „Lass das, ich brauche meine ganze Kontenance, um das hier zu überstehen. Ich hab momentan für so etwas echt keinen Nerv.“ Raunte Tatsuya zurück.

Sie kamen an einem Gebäude vorbei, welches wohl einmal ein Gefängnis gewesen sein soll. Allerdings fehlte eine komplette zweistöckige Wand und das Obergeschoss war kaum mehr vorhanden. „Sieh,“ sagte Tatsuya „das könnte durchaus mit der Lichtsäule zu tun gehabt haben, welche wir gesehen hatten.“ Sota zog die Augenbrauen hoch und konnte sich folgende Bemerkung nicht verkneifen „Nicht zwangsläufig. Ich kann mit da noch an einen Wutausbruch von euch erinnern…“ „Ich sagte, jetzt nicht!“ Raunte Tatsuya etwas lauter. Sota hob beschwichtigend die Hände. „Schon gut. Ich hör ja auf“

Am Palast angekommen, wurden sie in den Großen Saal geleitet. Nicht so groß wie Tatsuya es bei solchen Anlässen es gewohnt war, aber für so eine Provinz, durchaus sehenswert. Der Saal war geschmackvoll eingerichtet und dekoriert. Einige Marmorfiguren von Göttern und wie sollte es auch anders sein, von Urgroßmutter. Die durfte natürlich nicht fehlen. Ansonsten waren die Anwesenden Adligen und Reichen recht ordentlich gekleidet. Jeder zeigte, was er hatte und wer er war. Und da musste er jetzt durch. Er rief sich den Kanon wieder in den Kopf, den er für solche Gelegenheiten geübt hatte. Dies war nur auf Zeit und nicht für immer. Ja, es würde wieder vorbei gehen. Also riss er sich zusammen und ging selbstbewusst mit einem überheblichen Grinsen in die Menge. Andere überheblich dreinschauende und erkennbare Würdenträger beachtete er. Bedienstete und Anwesende, welche sich seltsam benahmen, beachtete er nicht. Das hieß allerdings nicht, dass er sie nicht bemerkte.  

Er redete mit reichen Händlern und Adligen, welche hier ansässig waren. Er gab Klatsch und Tratsch von der Blessed Isle zum Besten, den er selbst nicht kannte. Aber was solls, die hier ja erst recht nicht. Nach einiger Zeit hielt er es für angebracht, den Abt aufzusuchen. Sein Leibwächter hatte doch sein Interesse geweckt. Vielleicht war dieser noch nützlich.

„Verzeiht,“ sprach Tatsuya, Himmlische Gelassenheit des Sternenhimmels an „aber euer Leibwächter erscheint mir doch etwas ungewöhnlich, wie ist sein Name?“

Himmlische Gelassenheit des Sternenhimmels drehte sich zu seinem Leibwächter „Er ist ein Icewaltker und kam vor ein paar Tagen hier an.“ und sah in an. Dieser sammelte sich scheinbar und brachte einen tiefen kehligen ton heraus, welcher sich wie „Borg“ anhörte. Als ob er merkte, dass es nicht richtig zu verstehen war, artikulierte er weiter: „Borg. Ich Borg.“

„Ah, woher kommt ihr?“ wollte Tatsuya wissen. „Ich komme von Wasting Tundra“ erklärte Borg. Er zählte noch ein paar Städte auf, welche er besuchte, deren Namen Tatsuya wohl mal gelesen hatte, aber nicht besonders viel sagten. Auf die Frage, was er hier tue, entgegnet er lediglich, dass er beschütze. Da die Konversation mit dem Riesen doch sehr einsilbig verlief und ein längerer Aufenthalt bei ihm, ihn unglaubwürdig erscheinen lassen konnte, verabschiedete er sich und suchte sich den nächsten Würdenträger. Haruto geflissentlich ignorierend, da dieser sich permanent anschickte, sich hinter einem Buch zu verstecken.

Zwei Stunde bereits musste er diese Farce aufrechterhalten. Es war jetzt wirklich genug befand er und suchte den Satrapen auf. Der Satrap war ebenfalls seiner Meinung. Er führte Tatsuya in einen kleineren Raum und schickte nach Haruto, Borg und Himmlische Gelassenheit des Sternenhimmels. Zu fünft nahmen sie auf sehr gemütlichen Sitzgelegenheiten, welche mit Kissen ausgestattet waren, Platz. Borg blieb stehen. Mit seinen 2,50 Metern kam man sich jetzt wirklich winzig vor. Aber alles auf das er sich hätte setzen können, wäre bei dem Versuch wohl pulverisiert worden.

Als Gast sah Tatsuya die Pflicht sich als erster zu erklären als gegeben an. Er erklärte, dass er und seine Mannen, Anathema-Aktivitäten beobachten sollen. Ein Eingreifen wäre nur im Notfall erforderlich. Deshalb und aufgrund der momentanen Lage auf der Blessed Isele ist er mit dieser reduzierten Zahl unterwegs.

Der Satrap erklärte, dass die Ereignisse der letzten Tage, weder üblich noch vorherzusehen war. Alles begann wohl mit einer Handelskaravane, welche von einem Handelsfürsten, der Der "Gilde" angehörte, angeführt wurde. Das Bewusstsein, dass es nicht immer mit legalen Waren einherging, ist natürlich vorhanden, allerdings gibt es Waren welchen auf keinen Fall toleriert werden können. Auch für den Handelsfürsten wurde ein Empfang organisiert. Allerdings hatte dieser im Verlauf der Feierlichkeiten versucht den Satrapen dahingegen zu bestechen, dass dieser es erlaube Drogen in der Stadt verkaufen zu dürfen. Dieser Affront in Zusammenhang mit der nicht tolerierbaren Ware führte zur Verhaftung des Handelsfürsten Arobyn.

Er wurde in das Gefängnis verbracht, welches unterwegs zum Palast zu sehen war. Was nicht zu erklären war, ist dass Ereignis, welches das Gefängnis zerstörte. Keine Wache oder Bedienstete kam dabei zu schaden. Zeugen halten sich in Grenzen und Hinweise irgendeiner Art sind nicht vorhanden. Zudem wurde Arobyn nicht einfach zur getötet. Dieser wurde gehäutet, die Haut an einen verbliebenen Balken genagelt und der Rest von ihm, von den Trümmern zerschmettert.

Von soch einer Gegebenheit hatte Tatsuya tatsächlich noch nichts gehört. Ein wirklich seltsamer Vorfall.

Die Handelskaravane wurde auf Befehl des Satrapen festgesetzt und darf ihre momentane Position, kurz außerhalb der Stadt, nicht verlassen, um für weitere Befragung zur Verfügung zu stehen. Der Handelsfürst hatte auch eine Stellvertreterin und eine „Rechte Hand“.

Haruto war wohl bei den Befragungen zugegen und berichtete, sehr aufgeregt, von nicht allzu viel brauchbaren Hinweisen, welche die Befragten aussagten. Das übliche, Handelsfürst hat Feinde, Neider und sonstige Feinde. Nichts, was jemanden Speziellen hindeuten würde.

Naja, dachte Tatsuya. Der Auftrag ist ja schon fast fertig. Anathema-Aktivitäten waren doch eindeutig. Die Berichte der Lichtsäule, welche wie die Sonne geleuchtet haben soll, ist schon eindeutig. Es fehlt nur noch mehr Informationen zu diesem Vorfall und die Identität des Anathemas.

Da er nicht ausschließen konnte, die Konfrontation mit dem Widersacher zu vermeiden, war es jetzt an der Zeit, schlagkräftige verbündete zu suchen. Er wandte sich an Himmlische Gelassenheit des Sternenhimmels: „Eure Excellenz, mit eurer Erlaubnis würde ich gerne eueren Leibwächter abwerben. Ich denke zu Beschützen ist momentan mehr als nur eine Person. Oder gibt es noch mehr Aufgaben, die er übernehmen kann?“ Tatsuya sagte dies in einem Ton, welcher keine Bitte aus den gesagten Worten entnehmen ließ. Der Abt, doch deutlich verdutzt, richtete sich an Borg, und erklärte, dass dies in erster Linie, seine Entscheidung war.

„Ich beschütze, Ich Laufe und manchmal töte. Aber nicht umsonst“ brummte Borg. „Was möchtest du?“ fragte Tatsuya. „Jeden Tag Essen und zwei Soldaten!“ „Soldaten werden nicht gegessen!“ entgegnete Tatsuya scharf. „Nein,“ meinte Borg „mein Kommando“. „Das ist absolut indiskutabel.“ Der Wiederspruch war absolut. Tatsuya fand es schon dreist überhaupt auf einen solchen Gedanken zu kommen, dass er auch nur einen seiner Mannen irgendwem abgeben würde. „Dann Geld. Wieviel zahlst du?“ Fragte Borg. Nach einem kurzen Nachdenken befand Tatsuya, dass 5 Silbertaler am Tag ausreichend waren. Ob das sein Schatzmeister, Leibdiener und Vertrauter genau so sah, konnte er nicht sagen. Geldangelegenheiten waren nicht seine Stärke, er hatte es halt. „Einverstanden sagte Borg“ Tatsuya nickte.

„Ich will auch dabei sein“ rief Haruto unvermittelt. Tatsuya zog die auenbrauen zusammen und sah ihn nachdenklich an. „Lass mich da mal kurz mit deinem Onkel reden“. Beide standen auf und entfernten sich ein stück von den anderen Teilnehmern, damit sie ungestört reden konnten. Bei dem Gespräch mit dem Satrapen stellte sich heraus, dass der vermittelte Eindruck den Haruto bei Tatsuya hinterlassen hatte, wohl nicht der Realität entsprach. Sein Onkel lobte ihn als sehr zuverlässig und fleißig. Mit seine 25 Jahren war er schon noch recht grün hinter den Ohren, aber wäre immer eifrig dabei neues zu lernen. Und seine Vorliebe für das Okkulte könnte durchaus hilfreich sein. Hilfreich auch in anderer Hinsicht, dachte Tatsuya und befand das sein Engagement belohnt werden sollte. „Na, schön.“ Sagte Tatsuaya zu Kairos „Er kann gerne dabei sein. Und Borg kann ja ein wenig auf ihn aufpassen.“ Tatsuaya sah, wie nach diesen Worten, Borg lächelte und Haruto mit seiner Hand den Kopf tätschelte. Haruto zuckte zusammen, als ob jemand mit einer Holzplanke zugeschlagen hätte, fing sich aber schnell wieder.

So, so der Hüne. Wache Augen und gute Ohren. Mal sehen welche Scharfsinnigkeit noch in ihm steckt. Die ganze Zeit über beobachtete er alles und allen Anschein nach nahm er auch alles auf. Den "Minderbemittelten" Eindruck, den dieser hinterließ, glaubt Tatsuya, spätestens nach der Forderung zweier seiner Soldaten, sowieso nicht mehr. Aber er überging die Aktion, indem er sei, einfach unkommentiert vorbeistreichen ließ.

Beide gingen wieder zu den anderen zurück, um weitere Maßnahmen besprechen zu können.

Kairos: "Haruto, wenn es dein Wunsch ist, dich dem Unterfangen anzuschließen, so will ich dir nicht im Wege stehen. Es ist sowieso an der Zeit, dass du deine ersten Erfahrungen mal außerhalb der Bibliothek sammelst"

Tatsuya: "Gerade dieses würde ich gerne Nutzen. Euer erster Auftra, Haruto, lautet: etwas über die Lichterscheinung, eben aufgrund der Fehlenden Person, in Erfahrung zu bringen. Grabt tief in den Büchern, das dies tatsächlich keine Alltäglichkeit darstellt."

Haruto: "Ah, ja, äh, dazu müsste ich aber eventuell auch in den hinteren Teil der Bibliothek, weil vorne hab ich schon alles durch und da war nichts und naja eigendlich..."

Tatsuya wendet sich Himmlische Gelassenheit des Sternenhimmels zu "Stellt das irgendein Problem dar?" dabei verwendete er wieder diesen eindringlichen Charm wie schon zuvor "äh, ... nein..., natürlich nicht" entgegnete der Abt etwas widerwillig. "Dann erwarte ich ein erstes Ergebnis morgen zur Mittagszeit. Sucht mich am Gefängnis, ich werde dort sein."

Nur durch Harutos langen schwarzen Haare ist es zu verdanken, sein nun folgendes breites Grinsen, nicht in voller Breite erblicken zu können. Sichtlich erfreut und erregt sagte dieser "Oh Mann, das bedeutet die ganze Nacht durchlesen... Das wird super :-)"

"Borg, ich erwarte euch morgen bei Sonnenaufgang am Gefängnis. Wir werden uns den Verlauf des Ereignisses ansehen." Als Antwort kam ein zustimmender kehliger Laut.

"Des Weiteren werde ich die Mannschaft der Handelskaravane, sowie die bekannten Augenzeugen, ab morgen nach dem Mittagsmahl, nochmals einzeln vernehmen." Die weiteren Details wurden besprochen und der Satrap versprach, alles Notwendige zu veranlassen. Nachdem alles geklärt wurde, beendete man den Abend und jeder von ihnen suchte sein ihm zugewiesenes Zimmer auf.

Sota erwartete ihn vor seiner Zimmertüre. Sein Zimmer lag neben seinem. Er hatte nicht lange darum bitten müssen, man ging davon aus, dass Herr und Leibdiener keine langen Wege bevorzugten. Sota hatte während des Empfangs die Gegend erkundet und nach einem geeigneten Trainingsareal Ausschau gehalten. Ausrüstung wie Waffen hatte er bereits hergerichtet und beide gingen wortlos in das Dojo des Palastes. Zu dieser Zeit war auch niemand zugegen, so dass die Vorbereitungen ohne Einschränkungen durchgeführt werden konnte. Sota brach als erster das Schweigen "Das muss ja wirklich heftig gewesen sein. So wortkarg wart ihr ja beim letzten Familienfest nicht.". "Du machst dir keine Vorstellung. Zwei Stunden höfisches Geplänkel auf niedrigstem Niveau. Ich danke dir für die Vorbereitung und das Training ist genau das, was ich nun auch brauche. Nach dem Training treffen wir uns noch bei mir. Ich werde dich in die Vorkommnisse einweihen. Ich werde alle Mann brauchen und du musst sie kordieren." Sota richtete, währenddessen die Waffen her. „Na dann los, ist ja schon spät und ich brauche noch meinen Schönheitsschlaf“ witzelte Sota.

Sie trainierten ca. eine Stunde, bis beide wieder emotional auf demselben Level waren. Übertreiben wollten es beide nicht, der Tag war ereignisreich genug gewesen. Tatsuyas Zimmer war geräumig. Sehr geräumig. Man könnte den Eindruck gewinnen, das Kairos kurzfristig ein anderes Zimmer bezogen hatte. Aber das schien doch zu abwegig. Beide nahmen am großen Kartographen-Tisch Platz und Tatsuya schilderte alles in allen Einzelheiten. Hin und wieder von Sota unterbrochen "Ihr habt wen rekrutierte? den Riesen?" … "Wieviel bekommt der? Gehts noch, oh verzeihung, ich meinte musste das sein?" … "Der Bücherwurm auch? (leichtes lachen), wird bestimmt amüsant..."

 

Das Gefängnis

 

Tatsuya stand in den ersten Morgenstrahlen vor der eingestürzten Seitenwand des Gefängnisses. Sota kam zu ihm und blickte ihn ernst an. "Entschuldigt die Störung, aber der Koch bat mich mit dir zu Reden." Tatsuya zog verwundert die Augenbrauen zusammen "Was will er denn?" "Nun ja, der Rie.., ich meine Borg war bei ihm. Der Koch fragte ihn, was er denn essen wolle. Borg bat um Rind." "Nur Rind?" "Ja, als der Koch fragte wieviel, entgegnete Borg: EINS" Leicht erschrocken drehte sich Tatsuya zu Soto. "EINS?" "Ja" bestätigte Sota. Nach ein paar Gedenksekunden zuckte Tatsuya mit den Schultern "Na, wenn er ers schafft...". "Gut, dann geb ich dem Koch bescheid, dass er die Küche doch umbauen muss" etwas verärgert zog Sota von dannen.

Tatsuya wendete sich wieder dem Tatort zu. Die Markierungen, des Auffindeortes an dem die Haut des Fürsten an den Balken genagelt wurde, sowie die Fundstelle seiner restlichen Gebeine waren deutlich zu erkennen. Es sah sich alles mehrmals genau an, aber von so einem Fall hatte er noch nicht mal einen Bericht gelesen, geschweige denn von ihm gehört. Er ließ den Eindruck des zerstörten Gebäudes, mit der Sonne im Rücken auf sich wirken. Er genoss nebenbei die wärmenden Strahlen. Kälte war nicht wirklich sein Element. Ein plötzlicher Eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken. Dachte er im ersten Moment zumindest. Recht schnell stellte er fest, dass es an der nun fehlenden Sonne lag, denn seine Silhuette wurde von etwas größerem überschattet.

„Hallo Borg“ sagte er. Ein dunkler kehliger Laut kam zur Antwort. Tatsuya zeigte ihm alles. Während er Tatorttour kam auch der bestellte Medicus dazu und brachte Arobyn mit. In mehreren Einzelteilen. Auffällig war, dass scheinbar nur ein Schnitt notwendig war, um ihm die Haut abzuziehen. Da Tatsuya nicht derjenige war, welcher für irgendwelche Häutungen zuständig war, fragte er Borg nach seiner Meinung und ob ihm eine Möglichkeit einfiel, wie diese Häutung zustande gekommen sein könnte. Immerhin hatte dieser einen recht weiten Weg durch die Wildnis hinter sich gebracht und machte eh den Eindruck ein rechter Naturbursche zu sein.

Borg: „Man schneidet auf. Bricht Knochen und schält das Fleisch raus.“

Erstaunlich dachte Tatsuya. So muss es gewesen sein. Der Medikus bestätigte, dass mehrere Knochen gebrochen sind, schob dies aber ursprünglich auf herabgefallenes Mauerwerk. Sie begutachteten, zur Untermauerung der Theorie, die übrig gebliebenen Konchen- Fleisch-Masse. Borg ging nochmals in allen Einzelheiten den möglichen Tathergang durch. Genau so passte es. Pure rohe Gewalt. Was anderes war das nicht. Und eine Botschaft, was auch immer diese bedeuten mochte. Das ganze im Licht einer Anima. Oder war es eine Exaltation?

Es wurde Mittag und Haruto erschien bei der Ruine. „Mein Herr, es tut mir leid mitteilen zu müssen, dass ich bislang keinen solchen Fall in Erfahrung bringen konnte, aber ich bin erst ein stück weit in den hinteren teil der Bibliothek vorgedrungen. Es warten noch ganz viele Bücher daruf durchforstet zu werden und…“ „Schon gut.“ Unterbrach Tatsuya mit einem Lächeln. „Ich habe nicht erwartet, dass ihr mir jetzt schon die Lösung präsentiert. Euren Augenringen zu urteilen, wart ihr wirklich die Ganzen Nacht wach. Geht euch ausruhen und geht erst wieder an die Arbeit, wenn ihr euch erholt habt. Kommt einfach wenn ihr etwas habt. Ansonsten treffen wir uns täglich zur selben Zeit.“ Haruto verabschiedete sich nach diesen Worten und verließ das Gelände in Richtung Palast.

Da hier nichts mehr zu tun war, bekam Borg denselben Auftrag, wie der Großteil seiner Mannschaft. In der Stadt nach Auffälligkeiten und nach noch nicht bekannten Zeugen zu suchen.

Nach dem Mittagessen begann für Tatsuya eine Lange Abfolge von Verhören. Mit diesen verbrachte er die nächsten Tage. Neues kam nicht zu Tage. Arobyn hatte, so wie berichtet wurde, eine Stellvertreterin, die jetzt die Karavane anführte und eine „Rechte Hand“. Beide wollte er zum Schluss der Vernehmungsreihe verhören, da er davon ausging, dass die beiden am meisten wussten aber wohl auch am meisten hinter dem Berg halten werden.

Die Stellvertreterin, Hera, gab sich währen des Verhörs offen und hilfsbereit. Ihre Hilfsbereitschaft stieg allerdings noch weiteren, als sie merkte, dass die meisten Fakten bereits bekannt waren. Wirklich neues, oder überraschendes kam aber auch nicht dabei heraus. Dass es Unstimmigkeiten und Anfeindungen zwischen den einzelnen Gildenmitgliedern gibt ist hinlänglich bekannt. Aber scheinbar ist der Handelsfürst Oki Kenzo wohl besonders schlecht auf Arobyn zu sprechen. Den Hintergrund dazu konnte oder wollte Hera nicht sagen.

Als Handelsfürst handelte er mit allerlei nützlichen und Schönen, aber eben auch mit Drogen und Sklaven. Erfolgreiche Händler, die es nicht so genau nehmen erzeugen zwangsläufig Neider und manchmal eben auch Feinde. Die häufigste Mutmaßung war, dass ein Rivale aus Nexus die Tat beging. Somit rückte Oki Kenzo immer weiter in den Fokus, da dieser ebenfalls aus Nexus kommen solle. Tatsuya bereitete dies Kopfzerbrechen. Dort wollte er auf keinen Fall hin. Dies brachte ihn weiter weg. Weg von seinem letzten Hoffnungsschimmer. Auch wenn dieser nur ein leichtes Glühen darstellte, wollte er sich nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben.

Bei der Rechten Hand Arobyns kam ein neues Problem auf Tatsuya zu. Sie war nicht aufzufinden. Entgegen der Anweisung des Satrapen, hatte diese Person das Lager und die Stadt verlassen. Haruto kannte wenigstens den Namen „Evelyn“, da er sie zum Tathergang bereits befragt hatte. Sie sei das Ziehkind des Arobyn und habe ein erhebliches Interesse daran herauszufinden, wer ihren Ziehvater ermordete. Die Gerüchte im Lager der Karavane beliefen sich auf ihr Verlassen, kurz nach der Tat und das sie in Richtung Nexus gegangen sei.

Von hier aus, Richtung Nexus, sinnierte Tatsuya. Da kann ich auch sagen ich geh Richtung Wüste. Nexus, die Handelsmetropole, oder wie man ihm Eintrichtern wollte, der größte Sündenpfuhl schlechthin, lag genau in der Richtung, aus der sie kamen. Auch die Beratung mit seinem Leibdiener Sota, bescherte ihm keine andere Möglichkeit, als nach Nexus zu reisen. Immerhin war das auch die einzige Spur, die sie hatten. So wenige Anhaltspunkte bei so einem Ereignis war kaum zu glauben. Auch Haruto konnte in der Bibliothek kein befriedigendes Ergebnis zu Tage fördern. Borg und seine Mannen fanden zwar „Augenzeugen“, von denen aber die meisten den Blickwinkel vorher gen Flaschenboden gerichtet hatten.

 

Abreise

 

Nach fünf Tage des Ermittelns uns Suchens, resümierte Tatsuya seine „Ergebnisse“ durch Unterrichtung des Satrapen und des Abts. Haruto und Borg waren auch dabei. Sota kümmerte sich bereits um die Koordination des Aufbruchs.

„Wir werden gen Nexus aufbrechen und nach dieser Evelyn Ausschau halten. Es ist nicht auszuschließen, dass sie mit dem Vorfall in direkter Verbindung steht.“ Der Satrap sicherte zu, ausreichend Verpflegung und seinen Neffen mitzuschicken. Der Abt versicherte auch, wie er gleich merkte, nur allzu leicht seine Unterstützung. Da Haruto mit seinen Recherchen noch nicht fertig war, beschloss Tatsuya, dass dieser jedwedes Buch mitnehmen dürfe, welches er für notwendig hielt. Auf der Stirn des Abtes erschienen jetzt sichtlich Schweißperlen und seine Gesichtsfarbe wurde rasch gesünder. Tatsuya versicherte, dass er die Bücher wieder zurückerhalten würde, sobald sie wieder in Brinshadow waren. Dies hatte zwar nicht zur Folge, dass der Abt wieder an Gelassenheit gewann, aber er äußerte jedenfalls keinerlei Einwände.

Im Vorfeld wurde schon Kapitän V´Neef von Tatsuya über den Aufbruch informiert. Dieser war gar nicht so abgeneigt nach Nexus zu fahren. Er schickte sogleich ein paar Leute aus, um Waren einzukaufen. Diese wollte er, hoffentlich gewinnbringend, in Nexus verkaufen.

Als sie an der Landungsstelle ankamen, war schon heftiges Treiben auf und vor dem Schiff erkennbar. Tatsuya und sein Gefolge bezogen ihre bekannten Kajüten und richteten sich wieder häuslich ein. Borg und Haruto kamen etwas später, da der Neffe des Satrapen noch Bücher aus der Bibliothek holen musste. Da Borg ein wenig auf ihn aufpassen wollte, begleitete er ihn.

Die Matrosen und der Kapitän staunten nicht schlecht als der Icewalker an Deck kam. Er war nicht der erste Icewalker der mit ihnen fuhr, aber der erste seiner Größe. Kurz bevor er das Deck betrat, erklang ein schriller Ton von irgendwo über ihnen. Lange Ausschau danach mußten sie nicht halten, denn der Raubvogel setzte sich auf Borg´s Schulter. So fest wie der Vogel mit seinen Krallen zugriff, hätte er eigentlich ein paar ansehnliche Löcher in die Haut des Riesen stanzen müssen. Aber immerhinn drückte sie sich wenigstens etwas ein. „Äh, du hast da was“ meinte Tatsuya. Borg sah zu seiner Schulter, dann zu Tatsuya und erklärte „Vogel!“ und schritt an ihm vorbei an Deck. Etwas verdutzt sah Tatsuya wieder die Rampe hinab und sah Haruto.

Haruto ging ebenfalls den Steg Richtung Schiff. Hinter ihm schwebte sein Koffer. Davon hat er uns aber bislang nicht s erzählt, dachte Tatsuya und hielt Haruto auf, bevor er das Schiff betreten konnte.

„Was soll das denn?“ fragte Tatsuya scharf. „Das ist ein Geist, den hab ich schon eine ganze Weile. Den hab ich irgendwann an mir dranhängen gehabt und jetzt bekomm ich ihn nicht mehr los. Er ist zwar harmlos, beschließt aber selbständig wann er meint mir helfen zu müssen und wann nicht. Der Abt konnten ihn auch nicht erlösen…“ Großartig, dachte Tatsuya, mal sehen, was noch alles daherkommt. „Na schön, aber du bist für ihn verantwortlich Haruto“ sagte Tatsuya genervt und suchte sich einen gemütlichen Platz an Deck. Die Sorgenfalten auf Harutos Stirn, welche sich schlagartig bildeten, nahm er nicht mehr wahr.

 

 

 

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