Tagebücher eines Mönchs - Im Zeichen des Feuers

Tagebücher eines Mönchs - Im Zeichen des Feuers

Und plötzlich steht der Wald in Flammen. 

Wenn sich zwei Gruppen am Ort eines Massakers treffen.

Mitreisende
Zeitschreibung
  • Jahr der Scarlet Empress 767 
  • Tag auf der Insel 1 und Morgen des zweiten Tages
Ort Ein Tagesmarsch richtung Norden von Sijan
OT Zeit
03.2025
Anwesende Spieler
  • Markus
  • Laurin
  • Flo
  • Nadine
  • Iris
 Erhaltene XP
  • 5 XP 
  • 4 SXP

 

Ich kam nicht umhin die Toten innerlich zu betrauern. Jeder Einzelne von ihnen hatte Eltern oder einen Partner und womöglich Kinder die nun alle weinten und nie erfahren würden, was mit ihrem Liebsten geschehen war. Es war ein grausamer Massenmord geschehen und hatte das Gefüge durcheinander gebracht. Keiner von ihnen war gestorben, weil es so sein sollte! So etwas Schreckliches war niemals der Sinn der Schöpfung, egal von welchem der mir bekannten Götter. Es wunderte mich, dass nirgendwo ein Hungry Ghost zu sehen war. Nach so einer grausamen Tat wäre das nicht untypisch.

Zudem schien es, dass es eine Art Ritualmord gewesen sein musste. Die toten Körper lagen alle im Kreis angeordnet, um ein noch nicht klar definierbares Zentrum. Es schienen nur überall im Boden in regelmäßigen Abständen Rillen eingelassen zu sein, in welchen sich das Blut gesammelt hatte. Jedoch um ein Gesamtbild zu erhalten, hätte man eine erhöhte Position mit guter Sicht auf den Schreckensschauplatz einnehmen müssen. Es keimte Wut in mir auf, je länger ich das Szenario betrachtete. Eine große Macht war missbraucht worden und hatte unschuldige verschlungen. Anders konnte ich mir die Symbolik der Toten nicht erklären. Hoffentlich war das nicht das Werk meines angeblichen Bruders. Wenn doch würde ich ihn wohl in seine nächste Reinkarnation schicken in der Hoffnung, er möge solche Grausamkeiten das nächste mal Unterlassen und weißer als zuvor handeln.

Danach hatte ich mir viel Mühe gegeben, mit meinen spärlichen medizinischen Kenntnissen, die Leichen zu untersuchen. Sie waren alle durch einen präzisen Kehlenschnitt gestorben. Aber nirgendwo sah ich die Tatwaffe. Womöglich war es ein Zauber gewesen oder die Person hatte die Tatwaffe immer noch bei sich. Was sehr wahrscheinlich war.

Ich war gerade über ein junge Frau gebeugt, als plötzlich aus dem Wald eine dröhnende, herrische Stimme ertönte, welche uns aufforderte uns von den Leichen zu entfernen und uns dem Wald zu nähern, sonst würde er uns angreifen. Von außen betrachtet war es eine verfängliche Situation in der sich Eloma und ich uns befanden, aber mit etwas Ruhe und einem guten Gespräch würde sich dies bestimmt bald klären. Daher blieb ich entspannt. 

Unser Gegenüber, was sich später als Cathak Tatsuya vorstellte, missverstand allerdings unsere Gelassenheit und fühlte sich genötigt seinem Gesagten Nachdruck zu verleihen in dem er den Wald anzündete. Später wurde mir klar, dass er ein Fire Aspect war, welcher als Drohgebärde seinen Scale in Flammen versetzt hatte. Nette Spielerei. Allerdings bellende Hunde beißen nicht, dies sollte eine Drohung sein, aber noch kein Angriff und bis zu einem Kampf sollte es nicht kommen. 

Um deutlich zu machen, welchen Stand ich bekleidete, setzte ich mich auf Morgentau und so gingen wir entspannt und friedvoll auf das Zentrum des Schalls zu. Da stand er ein Hauptmann der Wild Hunt. Das hätte ein Problem sein können, wenn ich nicht selbst ein Imaculate Monc gewesen wäre. Man sah es auch meiner Freundin an, dass sie bisher keine guten Erfahrungen mit seines Gleichen gemacht hatte. Sie konnten auch ohne es in Frage zustellen, wirklich gefährlich werden. Vor allem in dieser Mannstärke. Jedoch, wenn er verstand wer ich war, würde alles sehr schnell, sehr reibungslos ablaufen und so kam es auch. Wir stellten einander vor und klärten das Missverständnis. Ebenso war er von der Wild Hunt und ich ein Imaculate Monc, es war notwendig diesem Vergehen auf den Grund zu gehen, an was ich ihn erinnerte und kaum dass wir uns kennen gelernt hatte, hatte das Schicksaal uns einen gemeinsamen Weg beschert. Wir würden ihn nur kurz vor unserm Ziel verlassen müssen, damit wir nicht meinen angeblichen Bruder in Gefahr bringen würde. Aber das könnten wir später regeln. Der ehrenwerte Cathak Tatsuya schien zudem nicht sonderlich begeistert darüber zu sein, sich hier länger beschäftigen zu müssen, aber er tat seine Pflicht, so war es richtig und gut. Dennoch würde es uns später beim Abschied helfen.

 

Randnotiz
Innerlich hatte/habe ich eine leichte Abneigung gegen ihn. Ich hatte später am Abend überlegt, woran es lag, ob es seine Art und Weise war, die typische Ungeduld und das Impulsive Temperament eines Fire Aspect aber nach einer längeren Meditation erkannte ich, dass es sein Name war. Die Vorkommnisse von vor 2 Jahren ließen mich noch immer nicht in Ruhe. Also beschloss ich ihm eine Chance zu geben. Er war nicht sein Verwandter. 

 

Abgesehen von seinen Soldaten begleitete ihn auch noch ein Ice Walker und ein Schriftgelehrter. Ich war gänzlich fasziniert vom Anblick des Ice Walkers. Sein Antlitz war wie aus den Geschichtsbüchern, welche ich über dieses Volk gelesen hatte. Viel war nicht bekannt, aber er entsprach allem was dort vorzufinden war. Es war eine Freude für mich, nicht ins Tiefste Luft reisen zu müssen, um einen Kennenzulernen. Allerdings war er eher in sich gekehrt und ließ seine Taten für sich sprechen. 

Nachdem sich jeder vorgestellt hatte schritten wir zur Tat. Der Hauptmann und ich suchten uns einen passenden Platz in den Kronen der umstehenden Bäume und betrachteten die Symbolik des Todes, welche sich vor uns auf dem Boden auftat. Ebenso sollte uns der Schriftgelehrte mit seinem Wissen unterstützen. Kurzerhand wurde er vom Ice Walker zu den ersten Ästen des Baumes hinauf geworfen. Seine Kraft war beeindruckend. Zusammen entdeckten wir, dass das Zentrum des Kreises das Zeichen der unbesiegten Sonne war. Die Rillen, welche mit Blut gefüllt waren, waren die Kanten des Symbols. Hier wurde die Macht der "Unbesiegten Sonne" missbraucht. Welch eine Häresie. Der Gelehrte warf noch ein, dass das Grüne Leuchten der letzten Nacht nicht zu einem Wood Aspect passte, denn es war zu grün gewesen. Es waren zu wenige klare Spuren, als dass wir schon Rückschlüsse hätten ziehen können, daher steigen wir aus den Höhen herab, um den Schauplatz am Boden noch einmal genauer zu untersuchen und dann geschah es, ein gleisendes Licht, so hell wie die Sonne selbst. Selbst mir tat das Licht in den Augen weh und ich musste sie, mit meiner Hand, verhüllen. 

Als das Licht sich legte konnte ich dennoch eine längere Zeit nichts sehen, da meine Augen geblendet waren. Allerdings waren meine Augen nicht mein einziger Sinn daher bekam ich das erste verunsichernde Gefühl über die veränderte Haptik des Bodens. Er fühlte sich weich und beugsam an. Wie Sand, nur war der Boden auf dem sich das Symbol befunden hatte, ein Steinboden gewesen, welcher etwas überwuchert war von Gras und Gestrüpp. Also trittfest, demnach gänzlich anders als im Augenblick nach dem Licht. 

Einige Momente später ging das erste Raunen und Entsetzten durch die Reihen. Eine gewisse Unruhe kehrte unter dem Gefolge ein und dann konnte auch ich endlich erkennen, was geschehen war. Wir befanden uns nicht mehr im Waldstück auf dem beschmutzten Symbol der unbesiegten Sonne, wir waren an einem Strand. Nach der Umgebung zu Urteil müssten wir uns im südlichen Teil von Creation befinden. Nur wie war das möglich. Ich blickte mich verwirrt und erstaunt um. Ebenso konnte auch ich nicht leugnen, das mich innerlich, eine gewisse Unruhe erfasste. Aber ich durfte mir nichts anmerken lassen, es war schließlich meine Pflicht ein Ruhepol in Zeiten von Not und Angst zu sein. 

Also betrachtete ich die gesamte Situation aus einem logischen Blickwinkel. Irgendjemand musste einen Mechanismus, eines Portals oder ähnlichem ausgelöst haben. Sonst wäre der Transport von knapp 40 Personen unmöglich. Ebenso galt es sich einen Überblick zu verschaffen. Vielleicht würde man Einwohner des Landes finden, welche einem bei der Orientierung weiter helfen konnten. Erfreulicherweise gab es am Strand eine Pagode, welche sehr einladen aussah. Möglicherweise konnten die Besitzer selbiger Licht ins Dunkel bringen. Also marschierte ich, mit Eloma im Schlepptau, darauf zu.

In der Zwischenzeit deckte der Hauptmann auf, das wohl der Gelehrte das Blut berührt und wohl damit den Mechanismus ausgelöst hatte. Er beteuerte, dass dies ein Versehen gewesen wäre und er lediglich die zähe, klebrige Flüssigkeit näher untersuchen wollte. Wie mein Meister "Steiniger Weg der zur Erleuchtung führt" immer sagte "Der Drache des Wissens fliegt hoch – doch wer ihm zu tief ins Maul schaut, wird verschlungen." Dies war ein Paradebeispiel, warum Neugierde nur mit bedacht und Verstand zugelassen werden sollte. 

Eloma und ich schritten auf die Pagode zu. Da meine Freundin ihr Herz auf der Zunge trug, war unschwer zu erkennen, dass auch sie sehr beunruhigt war. Das wiederum  beunruhigte mich noch mehr, dennoch entspannte ich meine Gesichtsmuskeln um einen neutralen Ausdruck zu wahren. Ich durfte nicht in Panik verfallen. Nicht der Mönch des Imaculat Faith. Also konzentriere ich mich ausschließlich auf mein Ziel. Wir würden sicher bald eine Lösung finden. Als wir die sehr schön gearbeiteten Treppen der Pagode hinaufstiegen konnten wir nicht umhin zu bemerken wie perfekt alles gearbeitet war. Die Handläufe waren so glatt, man hatte das Gefühl Samt zu berühren. Ebenso erzählten die Muster, die überall als Zierde eingearbeitet waren, die Geschichte eines Teehauses, welches zur Entspannung dienen sollte.

Respektvoll traten wir ein und versuchten einen Gastwirt zu erspähen, allerdings war dort niemand aufzufinden. Es wirkte allgemein so, als wäre niemand dort. Dennoch war nirgendwo staub zu sehen, was typisch wäre, wenn es schon länger verlassen gewesen wäre. Unwillkürlich musste ich an die, sich selbst reinigende Straße von White Wall denken. Genauso beschlich mich der Gedanke, das Eloma es hätte sein können, die dieses Kunstwerk an Pagode gezimmert hatte. Das war gelinde gesagt, irritierend. Ruhigen Blickes sah ich mich um und als mein Blick auf die Decke viel prangte dort das Symbol der unbesiegten Sonne. Ich bedeutete meiner Freundin auch ihren Blick zu heben und uns beschlich beide die Idee, dieses Symbol zu berühren. Also setzten wir den unausgesprochenen Plan in die Tat um. Mit einem gezielten Strecksprung berührten meine Fingerspitzen das Symbol, doch nichts passierte. Warum konnte es nicht einmal einfach sein. 

Nach dieser Enttäuschung war es endgültig mit der Fassung meiner Freundin vorbei und sie griff in ihre Tasche und holte ihr übliches Allheilmittel für jede Gelegenheit raus. Sake und wie immer der Edelste Tropfen, wenn ich den Geruch richtig gedeutet hatte. Nachdem ich allerdings wusste, dass egal wie viel sie trank niemals betrunken wurde, war es ein verkraftbares Laster und es sollte ihr Vergönnt sein. Höflich, wie immer, bot sie mir auch einen Schluck an und ich lehnte höflich, wie immer, ab. 

Da die Pagode ein zweites Stockwerk aufwies ging ich folglich dorthin, in der Hoffnung vielleicht doch noch jemanden aufzufinden. Aber diese Hoffnung wurde mit den letzten 3 Stufen, von welchen man das obere Deck einsehen konnte, zerschlagen. Auch dieses war leer. Danach befand ich, dass wir unsere Erkenntnisse mit dem Hauptmann und seinem Gefolge teilen sollten. 

Keiner war von der Tatsache, dass wir zu einem für uns unbekannten Ort teleportiert waren, mit Freude gezeichnet. Zudem beschlich uns alle immer mehr und mehr das Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Alles war zu perfekt. Der Sand war nicht verunreinigt. Das Wasser war zu gleichmäßig blau und das rascheln des Winds in den Blättern zu rythmisch. Wenn man zu genau darauf achtete, konnte es einen schwachen Geist vermutlich in die Fesseln des Wahnsinns treiben. Und nirgendwo war jemand zu sehen, der hier hauste. 

Eloma und ich teilten unsere Erkenntnisse mit dem Hauptmann. Was nun? Keiner hatte so recht eine Antwort auf diese Frage. Aber ganz nach dem Naturell eines Scale Lords ging dieser sicheren Schrittes auf die Pagode zu und sprang aufs Dach der Selbigen, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Er würde sien Gefolge nicht ohne Ziel und Führung lassen. Längere Zeit starrte er in die Ferne nur um dann mit einem grimmigen Gesichtsausdruck herunterzuspringen und zurück zu marschieren. 

In der Ferne gab es wohl einen Vulkan von dem kleine "Kugeln" zu einem anderen Berg flogen. Dies war der nächste Brotkrumen, um diesem Geheimniss zu auf die Spur zu kommen  ... dem Nächsten ... aber am Ende wäre sicher alles mit einander verwoben. Die Zeit würde zeigen, was dies uns bringen sollte. Bevor wir aufbrachen erteilte man uns eine Rast. Wir würden am nächsten Morgen aufbrechen. Die Magd bereitete für den Trupp ein essen zu und das Lager wurde aufgestellt.

Die Pagode ließ mir noch keine Ruhe, sie war zu einladen, als dass sie keinen Zweck erfüllen sollte. Also ließ ich den Trubel hinter mir, um nach vorne zu Blicken und untersuchte die Holzbaute. Ganz nach dem Konzept eines Teehauses gab es auch eine Herdstelle mit einem Kesseln, um Wasser zu kochen. Jedoch sah ich keine typischen Mechanismen um diese anzuschalten. Meine Gedanken flogen zu Elomas Heim und ihren Elementar, vielleicht gab es auch hier so etwas. Daher nahm ich eine Kanne und stellte sie auf eine Metallplatte, die so aussah als sei sie zum Kochen gedacht und der gewünschte Effekt trat ein. Das Wasser begann sich zu erhitzten. Ich prüfte, ob in der Teeküche auch Tee vorhanden war und zu meiner Freude konnte ich ein großes Glas mit dem getrockneten Kraut finden. Also goss ich ihn auf und setzte mich ruhig auf einen der vielen leeren Stühle innerhalb der Pagode und ließ das erlebte revue passieren. Diese Welt barg noch so viele unendliche geheimnisse und diese "Insel" war definitiv eines davon. Ich persönlich hegte den Verdacht, dass es ein Konstrukt des ersten Zeitalters war und wenn ich mir Elomas jetzige Fähigkeiten ansehe, ist das so viel mehr als ich mir je vorstellen könnte, was wir für Macht gehabt haben mussten oder jetzt in uns schlummerte. Dies birgt schon gewisse Risiken und Gefahren. 

 

Randnotiz:

Selbst der Tee schmeckte zu perfekt. Er hatte einen sehr vollmundigen, würizgen Geschmack mit einer leichten Honig Note, jedoch fehlten die leicht herben Aktzente die einfach immer vorhanden waren, durch Blätter die zu lange fermentierten waren im Verarbeitungsprozess. Dadurch fehlte ihm gewisse Tiefe und machte das Geschmackserlebniss zu glatt.

 

Die Gestirne auf der Insel funktionierten eigenwillig. Es war so gut wie immer die Sonne im Zenith bis auf einmal die Dämmerung ohne Vorwarnung einsetzte und es Dunkel wurde. Interessanterweise zeigte der Nachthimmel eine Sternenkonstelation, die man so nur auf der Bleased Isel sehen konnte. Vermutlich waren die "Erbauer" von dort. Wenn es Erbauer gab und dieses Konstrukt nicht von irgendetwas anderem Stammte. Ich bin mir ehrlich unsicher über dieses Gesamtwerk auf dem wir gerade Wandeln.

Kaum dass das Sternenfirmament seine überperfekte Schönheit zeigte, beschloss Eloma sich trotz jedweiigem Unbehagen sich schlafen zu legen. Da es nichts half, kam ich mit. Wenn wir übermüdet waren, konnten wir keinen kühlen Kopf bewahren. Sie stellte in windes Eile unser Zelt auf und wir beendeten diesen ereignisreichen Tag.

Ich bin gespannt, was die nächsten Tage uns für neue Erkenntnisse und Erfahrungen uns bringen. 

 

Tag 2 - Erwachen und Marschbefehl 

Ich hatte entdeckt, dass bereits die Magd vor mir aufgestanden sein musste. Jedoch erkannte ich, nach ihrem sorgniserregenden Aussehen zufolgen, dass sie wohl eher noch nicht ins Bett gegangen war. Sie konnte wohl nicht schlafen. Hier waren die Ängste und Sorgen der Menschen deutlich zusehen und zuspühren, wie vielen es wohl noch so erging? Ich sollte wohl sobald sich eine gute Gelegenheit bietet eine aufbauende Predigt halten. Es ist schließlich meine Aufgabe den Menschen Hoffnung zu spenden. 

Als ich die Magd so dasitzen sah, kam mir der Gedanke, dass sie vielleicht etwas entspannen würde, wenn sie sich bei meiner Morgenmeditation beteiligen würde. Womöglich würde ihr das etwas zu Entspannung und Schlaf verhelfen, also bot ich ihr dies an. Die Antwort war überraschend Schroff, dafür dass sie einen Dragonblooded vor sich hatte. Normalerweise hätte ich Verständnis dafür, das Problem war würde ich das Verhalten nicht melden, wäre das nicht meinem Standes entsprechend und meinen Stand durfte ich niemals zum wanken bringen bei Fremden. Das könnte äußerst schwerwiegende Folgen für mich und meine Freundin haben. Also meldete ich, schweren Herzens, nach meiner Morgenroutine Scalelord Cathak die Vorkommnisse. 

Er war wie erwartet für einen Fire Aspect impulsive, wenn auch bemüht um Kontrolle. Er versprach mir sich um die Angelegenheit zu kümmern. Das Funkeln in seinen Augen verreit mir, dass der Tag für die übermüdete Magd nicht besser werden würde, als die Nacht. Irgendwie tat sie mir schon Leid. Aber das half nichts. 

Danach blieb alles ruhig, Morgentau wollte noch etwas jagen, der ehrenwerte Haruto Nellens ebenso, also taten wir uns zusammen und stellten fest, dass diese Tätigkeit den Herausforderungen einer "Jadgt" in keinsterweise entsprach. Die Affen die der ehrenwerte Herr und Morgentau fingen, gaben sich nicht einmal Mühe vor ihnen wegzulaufen. Das war irritierend. Wir brachten also mehreres Wild und Bananen zur Magd, sie sah immer noch äußerst ermattet und übermüdet aus, und dann ereilte mich auch schon der Ruf, dass mein und Elomas Zelt nicht abgebaut werden konnte, also letztes, weil Eloma immer noch schließ.

Ich kannte ja inzwischen meine Freundin, also füllte ich eine Tasse mit ihrem morgendlichen Laster Kaffee kombiniert mit ihrem täglichen Laster Sake und ging schnellenschrittes zu unserem Zelt um sie zu wecken. Die Blicke und das Gummeln sprachen bände, aber sie erkannte die dringlichkeit und gab kund alles in 10 minuten erleidgt zu haben. Zu meiner Überraschunge beinhaltete dies auch unser Zelt abzubauen. Auf Eloma war einfach verlass, wenn man sie mal aus den Federn bekommen hatte. 

Da wir nun in Richtung des Vulkans aufbrechen, werde ich zu einer späteren Stunde die weiteren Vorkommnisse niederschreiben. 

 

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