Eine bildhübsche, weiße Katze mit violetten Augen stand in der Mitte der Seilerei. Als sie das Wort ergriff, entfachte sie ein Feuer in den Herzen der Zuschauermenge. Ihre Worte waren wie Funken, die alle in brand stecken. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Menge ihr zujubelte und tobte. Und wer würde dieser bildhübschen Katze nicht  gebannt an den Lippen hängen.

Celina Silberstreif, war dieses Jahr als Moderatorin für die Spiele in der Seiler angeworben worden. Und in dieser Position erblickte die Gruppe das erste Mal ihr Antlitz.

Einleitung *epische erzählerstimme*

Melodia Mereth wurde in einer mondlosen Nacht, unter dem geheimnisvollen Glanz der Sterne geboren. Als Tochter von Aphasmas, einer angesehenen und weithin bekannten Zauberin, war ihr Schicksal von Anfang an von Magie und Mysterien umgeben.
Melodia Mereth, die Hauskatze symbolisiert Anmut und Schönheit – Eigenschaften, die allen Aphasmastöchtern mitgegeben wird.
Ihr dreifarbiges, flauschiges Fell schimmert in den Farben Schwarz, Weiß und Braun, während ihre großen, leuchtend blau-grünen Augen eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausstrahlen. Getragen von einer natürlichen Eleganz, kleidet sie sich in noble, jedoch keineswegs übertriebene Gewänder, die ihre vornehme Herkunft unterstreichen, ohne dabei prahlerisch zu wirken.

Seit geraumer Zeit hören die aufmerksamen Augen und Ohren des Fischerortes ein Murren, welches durch das Rudel des Dons zuckt. Immer wieder beschweren sich Einige, das es Unfälle unter ihren Reihen gab. Das einige Katzen verletzt bei Mutter Minka liegen und ihre pflege benötigen. Man könnte fast glauben, das so manche Fischerkatze etwas griesgrämiger ist. Ab und an fallen Bemerkungen wie "Es war schon wieder der Orange Teufel" oder "Dieser elende Bastard". Es scheint wohl einen Unruhestifter zu geben, der es auf das Fischerkatzenrudel abgesehen hat.

Es war einmal in den prunkvollen Hallen eines Herrenhauses, das von noblen Adligen bewohnt wurde, eine Katze von ungewöhnlicher Schönheit und aristokratischem Charme. Ihr Name war Sir Purrington, und sie genoss ein Leben voller Luxus und Zuneigung als Schoßkatze ihrer hoch angesehenen menschlichen Familie.

Sir Purrington war eine haarlose Katze, ein exotisches Wesen, das die Bewunderung aller auf sich zog. Sie war das Juwel des Hauses, umsorgt und verwöhnt von den Bediensteten und geliebt von ihren menschlichen Gefährten.

Der kleine Benni ist nicht zu verwechseln mit dem sonnigen Benni. Er ist ein junger, aufgeweckter orangefarbener Kater, dem man deutlich ansieht, dass er einen gesicherten Futterplatz hat und noch leicht den Milchspeck seiner Kindheit mit sich trägt. Dennoch steht er am Rande zum jungen Erwachsenen und muss nun beginnen sich seine Federn zu verdienen. Da er immer wieder unvorsichtig ist und durchblicken lässt, dass er eher eine Pro-Menschen Neigung hat, begenen ihm viele Katzen die ihn Kennen mit Augenverdrehen oder tatsächlich Beleidigungen.

Nichts desto trotz lässt er sich von nicht seine Laune verderben und hüpft begeistert allen Abenteuern hinterher die er finden kann.

Samea ist eine Fischerkatze, die sehr genau weiß was sie will und wie viel es ihr Wert ist. Meist liegt der Wert eher zu ihren gunsten. Sie spart wo sie nur kann und macht lieber jedem Gegenüber klar, dass ihre Mithilfe jeglicher Ausgleich ist. Damit eckt sie natürlich oft an und trifft eher auf Ablehnung. Nach den meisten Begegnungen gilt sie als Geizhals und leichter egoist. Es dauert, bis diese Eigenschaft gegenüber ihrer Wurfmitglieder etwas verringern.

Abgesehen davon liebt sie gutes Essen, daher kocht sie gern und tut auch viel um an gute Zutaten und Rezepte heran zu kommen.