GSC Mila - Bardin

GSC Mila - Bardin

Mila ist eine dreifarbige, charmante Katze mit einem Händchen für Musik und ein Herz für Abenteuer. Nachts verwandelt sie sich in eine gefeierte Künstlerin der Tanzschuppen von Havena, besonders im Fischerort und Südhafen. Ihre melodischen Darbietungen sind legendär und ziehen viele Katzen an, die ihre Glöckchen und funkelnden Schätze zu ihren Klängen tanzen lassen.

Doch Mila ist nicht nur eine Musikerin. Sie liebt es, neue Orte zu entdecken und nimmt daher gerne Aufträge an, die sie in die entlegensten Winkel von Havena und darüber hinaus führen. Ihr unstillbarer Durst nach Abenteuern macht sie zu einer wertvollen Gefährtin für jede Mission. Ob es darum geht, in unbekannten Gassen zu schnuppern oder verborgene Geheimnisse zu lüften, Mila ist stets bereit, sich ins Ungewisse zu stürzen. Das Leben ist zu kurz, um es nicht in vollen Zügen zu genießen, und Mila lebt es in all seinen Farben.

PRIVATER BEREICH

 

 

Mila wurde in einen Wurf von 4 Kätzchen geboren. Ihre Mutter hatte sie sehr führsorglich großgezogen. An ihre wärme ihres Bauches kann sie sich noch sehr gut erinnern, wenn sie alle als ein großes Fellknäul zusammengekuschelt vor dem Kamin ihrer Menschen lagen. Sie kümmerten sich gut um sie, nur leider nicht lange. Kaum dass sie jagen konnte wurde sie zu anderen Menschen gereicht und das völlig unerwartet so dass sie sich nicht hatte verabschieden können von ihren Geschwistern und ihrer Mutter. Bevor sie sie ganz aus ihrem Geburtshaus getragen hatten, hatte ihre Mutter ihr noch einmal zärtlich über den Kopfgelekt und gesagt, dass sie nun selbst auf sich aufpassen muss, aber in Gedanken wäre sie immer bei ihr. Ebenso sollte sie sich keine Sorgen machen, sie hatte das Gefühl, dass diese Menschen gute Menschen waren.

Ihre Mutter hatte sie nur Herzblatt genannt, das hatte ihr gereicht, in diesem Kosenamen lag so viel Wärme und Liebe, dass es für sie ihr Name war. In ihrem neuen Zuhause erhielt sie zu ihrem neuen, unfreiwilligen Leben auch noch einen neuen Namen, Mila, diesen empfand sie als kalt. Sie war nicht wirklich glücklich über die Umstände in die sie geraten war. Sie sah daher nicht, wie liebevoll sich versucht wurde um sie zu kümmern. Dass sie einen eigenen Schlafplatz, leckeres Essen, freundliche Hände sie sie verwöhnten und eigentlich ein gutes Heim erhalten hatte. Sie wollte nur zurück zu ihrer Mutter. Wie hatte das passieren können? Ihr wehklagen besang sie die ersten Nächte durchgehend bis sie keine Kraft mehr hatte und ihr die Stimme versagte. 

In einem verzweifelten Akt wieder zurück zum warmen Nest ihrer Mutter zu kommen, büchste sie nach nur 1 Woche aus, als ihre neuen Menschen unvorsichtig waren und die Tür zu weit öffneten. Sie rannte in die vermeintlich richtige Richtung, aber nur sehr kurz. Denn als sie die Straße betrat wurde sie überflutet von den unterschiedlichsten Reizen und Gefahren. Sie war auf die Straße gesprungen, unvorsichtig und naiv. Direkt vor die vermeintlichen Füße eines vierbeinigen Ungetüms was eine große Kiste auf Kreisen zog. Mila bekam einen riesen schreck Katzbuckelte und in ihrer Verzweiflung versuchte sie auszuweichen und rannte etwas weiter. Doch auch dort war keine Rettung, sie stand wieder vor einem solchen Ungetüm. Völlig verängstigt und überfordert rannte Mila weiter, einfach weiter, solang ihre Füße sie tragen konnten.

Als sie vor Erschöpfung zusammenbrach wurde ihre Welt erst einmal schwarz. Als sie an Rande ihres Bewusstseins wieder Geräusche und Gerüche warnam, stand eine hochgewachsene Kätzin vor ihr. 

Related Articles

Free Joomla templates by Ltheme